Spumante Bianco Special Cuvée Brut - Bio

Der Ausbau als Spumante, und damit als Schaumwein mit zweiter Gärung ist ganz sicher der ganze Stolz der Azienda Agricola La Jara und zeigt das wahre Können dieser. Der Spumante Bianco Special Cuvée Brut bietet Dir ein herausragendes Preis-/Leistungsverhältnis - wahres Schaumweinfeeling zum kleinen Preis. Diese Cuvée wird versektet aus Glera und Chardonnay, was ihr den Namen Prosecco nicht möglich macht - diesem aber sicher in keinster Weise nachsteht, ganz im Gegenteil. Der Duft von weißen Blüten und unglaublich aromatischen Zitrusnoten macht Lust auf mehr. Dann der erste Schluck, der hält was er verspricht - mit ganz feiner Perlage, herrlicher Frische und dank der Cuvée mit Chardonnay einem fein cremigen Mundgefühl.

Der Duft von weißen Blüten und unglaublich aromatischen Zitrusnoten macht Lust auf mehr. Dann der erste Schluck, der hält was er verspricht - mit ganz feiner Perlage, herrlicher Frische und dank der Cuvée mit Chardonnay einem fein cremigen Mundgefühl.

Die Azienda Agricola La Jara liegt im Gebiet Treviso an den Ausläufern der Hügel um Conegliano und Valdobbiadene. Die Familie Marion, Eigentümer der Azienda Agricola La Jara, blickt auf eine sehr lange Tradition zurück, bereits seit 1891 betreibt die Familie in dieser Region Weinbau. Seit 1999 werden alle Weinberge von La Jara biologisch bewirtschaftet. Die Entscheidung für Bio war für die Familie Marion selbstverständlich. Vom Wissen ihrer Grossväter inspiriert, dass „die Natur eine perfekte Maschine ist und unsere Aufgabe darin besteht, sie nur zu unterstützen“. La Jara arbeitet im Einklang mit den Rhythmen der Natur, um so das Ökosystem des Weinbergs zu erhalten. Im Jahr 2003 übernahmen Massimo und sein Bruder Paolo Marion den Betrieb von ihren Eltern und führen ihn seither mit frischem Elan weiter. Der Name des Weinguts La Jara hat seinen Ursprung in den für diese Region so charakteristischen Kieselsteinen. Die weißen, häufig fast kreisförmig runden, mittelgroßen Steine, die der Fluss Piave über Jahrhunderte in die Gegend um Conegliano und Valdobbiadene gespült hat, sind sicher ein Erfolgsgarant für den Weinbau der Region. Sie speichern die Tageswärme und geben diese in der Nacht langsam an die Reben ab. Das fördert die Reife der Trauben und schützt vor eisigen Kaltluftströmen aus nahen Alpentälern. So entsteht ein für den Traubenanbau für Schaum(grund)wein ideales Mikroklima. Um den Charakter des lokalen Terroirs zu unterstreichen, wird auf alteingesessene Rebsorten gesetzt. Glera und Pinot Nero für Prosecco, Pinot Grigio und Raboso für in kleinen Mengen hergestellten Stillwein und Spumante. Das Ergebnis sorgfältiger Selektion im Weinberg und einer sauberen Vinifizierung im hochmodernen Keller sind Prosecchi mit Charakter und Finesse, die sich durch eine für die La Jara-Kieselsteine typisch florale, mineralische Note auszeichnen.

Im Nordosten Italiens gelegen zählt das Veneto mit rund 79.000 ha Rebfläche zu den grössten Rebflächen Italiens und erstreckt sich zwischen Gardasee im Westen, Venedig im Osten, dem Trentino im Norden bis hin zur Grenze des Friaul im Nordosten. Innerhalb des Venetos befinden sich 14 DOCGs* und zahlreiche DOCs**. Die Hauptrebsorten für Weissweine sind Garganega, Glera für Prosecco, Pinot Grigio, Pinot Bianco, Chardonnay, Friulano, für Rotweine Corvina Veronese, Corvinone, Rondinella, Molinara und Merlot. Innerhalb des Venetos ist auch die 2009 zertifizierte DOCG Conegliano Valdobbiadene zu finden, die zweifelsohne die feinsten Versionen des Prosecco hervorbringen und für sehr hohe Qualität bürgen. Insgesamt erstreckt sich die Rebfläche der DOC Prosecco über 30.000 Hektar in den Regionen Veneto und Friaul. Weiter von enormer Bedeutung innerhalb des Venetos ist das Valpolicella mit eigener DOC ausschliesslich für Rotwein, die sich in terrassierten Lagen über die 5 Gemeinden Fumane, Marano, Negrar, San Pietro und Sant‘ Ambrogio erstreckt. Für alle Weine des Valpolicella, auch für den Valpolicella Ripasso, gilt die Rebsortenvorgabe Corvina (40-70%), Corvinone (bis 50%), Rondinella (20-40%) und Molinara (5-25%). Diese dürfen in beliebiger Zusammensetzung mit bis zu 15% anderer zugelassener, nicht aromatischer Rebsorten verschnitten werden. Weine des Valpolicella Classico ähneln auch bezüglich der Rebsorten denen der benachbarten DOC Bardolino, heben sich jedoch durch eine dunklere Farbe, mehr Langlebigkeit, einen kräftigeren Körper, mehr Frucht und Aromen von Bittermandel aus. Der Valpolicella Ripasso unterscheidet sich hiervon durch das vom Amarone della Valpolicella maßgeblich beeinflusste Herstellungsverfahren. Trauben, die für Weine, die das Siegel der DOCG Amarone della Valpolicella tragen, verwendet werden, werden zunächst auf Strohmatten getrocknet und verlieren dadurch bis zu 50% an Gewicht (Wasser). Zucker und Extrakt bleiben, das Ergebnis sind konzentrierte Weine mit ganz besonderer Stilistik und einem hohen Alkoholgehalt. Für den Valpolicella Ripasso wird nun der fertig durchgegorene und damit trockene Valpolicella aus den benannten Rebsorten über den Trester des Amarone gegossen und durchläuft eine zweite Gärung durch die im Trester noch vorhandenen Zuckerreste und Hefen. Dadurch nimmt der Valpolicella Ripasso gegenüber dem Valplicella zum Teil die Amarone Aromatik auf, ist körper- und extraktreicher und weist einen etwas höheren Alkoholgehalt auf. * Denominazione die Origine Controllata e garantita = Qualitätswein mit kontrollierter und garantierter Ursprungsbezeichnung und damit als Italiens beste Weine anerkannt ** Denominazione di Origine Controllata = Qualitätswein mit kontrollierter Ursprungsbezeichnung

Aus der weissen Traubensorte Glera werden mehrheitlich Schaum- (Spumante) und Perlweine (Frizzante) hergestellt, selten auch Weissweine wie Serprina und Grappolo. Bis 2009 hiess diese Rebsorte noch Prosecco. Doch als das gleichnamige Anbaugebiet eine geschützte Herkunftsbezeichnung erhielt, musste die vorwiegend in den Regionen Venetien und Friaul-Julisch Venetien heimische Sorte umbenannt werden. Eine ganz besonders tragende Rolle spielt die Glera in der bekannten Prosecco-Appellation Conegliano-Valdobbiadene - sowohl Prosecco Spumante als auch Prosecco Frizzante müssen hier zu mindestens 85 Prozent aus Glera-Trauben gekeltert werden, die in den besten Lagen des Anbaugebietes wachsen. Die Auflagen zur Herstellung von Prosecco wurden durch den DOC Status deutlich strenger. So ist die Lese nur noch in bestimmten Provinzen – z.B. Treviso, Triest und Udine – erlaubt und auch die Vinifikation sowie die Abfüllung müssen in dieser Region stattfinden. Diese Vorschriften haben dem Prosecco und damit auch der Glera-Traube zu enormen Qualitätsverbesserungen verholfen. Die Glera ist spätreifend, die aus ihr gekelterten Weine präsentieren sich leicht, spritzig, mit frischer Säure und zartfruchtig mit Noten von Apfel, Birne und Pfirsich, teilweise mit leicht nussigen und blumigen Aromen. Neben einem entspannten Apritivi wird Prosecco in Italien auch gerne zur klassisch weihnachtlichen Panettone gereicht.